Case Study - Maschinendatenerfassung

Kunststoffverarbeitung

Hochqualifizierte Produktion unter hohem Kostendruck

Hintergrund

Kunststoff ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. In nahezu allen Lebensbereichen findet sich dieser Werkstoff wieder. Vom Automobil bis zur Babyflasche. Dabei steht die kunststoffverarbeitende Industrie unter einem enormen Kostendruck. Zum einen sind hohe Umweltauflagen zu erfüllen, zum anderen erwartet die weiterverarbeitende Industrie eine immer höhere Kostendegression.

Die deutsche Kunststoffindustrie steht zudem unter einem starken Wettbewerbsdruck im internationalen Umfeld.

Viele kunststoffverarbeitende Unternehmen sind hierzulande hervorragend ausgestattet und investieren in Highend Spritzgussmaschinen. Hier finden sich Top-Herstellermarken wie ENGEL, Arburg oder KraussMaffei.

Jedoch nutzt noch lange nicht jedes Unternehmen das Potenzial seiner Produktionsanlagen voll aus.

Schnittstellen

Die Basis der Datenverwertung

Die meisten Maschinen­hersteller statten ihre Maschinen bereits mit einer Schnittstelle gemäß dem EUROMAP Standard aus.

Die Vereinigung EUROMAP entwickelt die Standards für die Daten­kommu­ni­kation der Spritz­guss­maschinen entsprechend den ständig steigenden Anforderungen kontinuierlich weiter. Beispielsweise definiert der Standard EUROMAP 77 ein einheitliches Daten­modell zwischen Spritz­guss­maschine und einem Manufacturing Execution System (MES).

Somit bereits deutlich mehr als ihr Vorgänger EUROMAP 63.

Mit den ohnehin vorliegenden Maschinen­daten und der Schnittstelle ist es jetzt nur noch ein kleiner Schritt diese Daten durch eine MES-Anbindung (Manufacturing Execution System)  auch zu veredeln.

So wird aus einer technisch hochwertigen Kunst­stoff­verarbeitung eine intelligente Produktion. Es können vorhandene Effizienz­lücken geschlossen werden, indem der Produktions­betrieb beispiels­weise seine Rüstwechsel optimiert.

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